A new film documents three generations of Crete’s musical Xylouris family|Culture|2013-03-28 – pappaspost.com.

We’ve all heard of Nikos Xylouris. He is, after all, one of Greece’s most famous musicians who is credited with popularizing Cretan music and reviving Greek folk music back in the 1970s. But what about his family?

Most people – for the exception of some loyal Xylouris fans in his hometown village of Anogiea in Rethymno, Crete – know very little about Xylouris’ brother Antonis (he goes by the name of Psarantonis) and his son Georgios (also known as Psaragiorgis) and his Greek Australian children – all of them musicians.

A new film aims at resurrecting the achievements of Nikos Xylouris and to raise awareness of the other members of the Xylouris musical clan.

Award-winning Athens filmmaker Angeliki Aristomenopoulou (photo, with Psaragiorgis) has been following the Xylouris family in Crete and Australia for the past two years, documenting how three generations of Xylouris musicians are not only upholding, but promoting the vibrant tradition of Cretan music in Australia and around the world.

The film, A Family Affair, is being produced by Rea Apostolides and Yuri Averof from Anemon Productions. It will be a 70-minute feature documentary that follows the Xylouris family – the brother, his son and his grandchildren – as they travel from Melbourne to Crete and then back again on a rather grueling concert tour.

 

Hier soll Antonis von Magarikari südlich vom Psiloritis, dem höchsten Berg Kretas, vorgestellt werden. Ihm und seiner wunderschönen Region soll aus mehreren Gründen ein Extrapost gewidmet werden. Zum einen ist Antonis unser Öl-, Raki-, Honig-, Wein- und Teelieferant. Momentan macht er von sich reden, weil er in der griechischen Version von ‚Bauer sucht Frau‘ auf ‚Alpha TV‘ mitmacht. Außerdem bin ich mit ihm als Wanderführer am 11.9.2001 (besser bekannt als nine-eleven: Twin Tower crash in New York) auf dem Psiloritis gewesen.

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Hallo, bald gehts endlich zum ersten Mal in diesem Jahr nach Kreta, und zwar vom 10.-15.6. ins ‚Adrakos‘ nach Elounda, vom 15.-22.6. nach Likos nahe Loutro und zum Abschluss vom 22.-28.6. nach Agios Pavlos nahe Agia Galini. Nach ein paar Pooltagen im Norden gehts direkt mit Thomas und Ines nach Yorgos in den wilden sfakiotischen Südwesten über Hora Sfakia und Loutro nach Likos in die Herzkammer Kretas; zum Abschluss dann noch ein paar Strandtage bei Dimitri in Agios Pavlos. Eventuell werde ich mir im Norden für ein paar Tage ein Moutainbike mieten und ein wenig ins Diktigebirge hineinfahren und -wandern.
Die Vorfreude kennt keine Grenzen!!! Die Insel ruft: Ela-ela-ela!!! Komm-komm-komm!!!
Aber der Reihe nach: nach einer kurzen Nacht wegen des 6.00-Fluges von Düsseldorf nach Heraklion sind wir pünktlich gelandet; Thomas vom ‚Motorclub‘ getroffen und die beiden kleinen Autos übernommen; kurze Pause mit Frühstück in Stalida, wo Thomas und Ines ein paar Tage bei ihrem Freund Hans verbringen werden; wir sind dann weitergefahren nach Agios Nikolaos, wo wir erstmal im ‚Lidl‘ einen Großeinkauf gemacht haben; herzliche Begrüßung im ‚Adrakos‘ durch Roula, die jetzt an der Rezeption sitzt; sofort in den Pool gesprungen und das erste Sonnenbad genommen; Abendessen bei Manolis in seiner Taverne ‚Akrohoria‘; wir genießen die herrlichen Pooltage mit dem tollen Studio und Ausblick; Kurzbesuch beim Moutainbikeverleih ‚Martinbike Hotel Sunlight‘ (http://www.martinbike.com/bikestation.php); Anna zeigt uns das neue Haus im Zentrum von Agios Nikolaos in einer Nebenstraße; abends Besuch bei Sofia und Dafni in Neapolis; Abreise am 16.Juni. Was für ein herrlicher Urlaubsbeginn mit Luxus pur!!!
Der zweite Teil dieses Kretaurlaubs beginnt mit dem Tauschen der beiden kleinen Autos in ein großes und der Fahrt über die Askifou-Hochebene nach Hora Sfakia, wo wir ganz gemütlich ne Stunde im ‚Stavris‘ auf die letzte Fähre nach Loutro 18.30 warten. In Loutro wartet Pavlos, der jetzt der Chef ist, bereits mit seinem kleinen Boot auf uns und fährt uns bei ruhiger See nach Likos, wo uns mit dem neuen Anbau und der neuen goßen Terrasse zwei große Überraschungen erwarten und bereits die ganze Familie Manousoudakis (Yorgos, Maria, Pavlos, Kostas und Despina) auf uns wartet und ganz schnell der erste Raki auf dem Tisch steht. Einfach Freundschaft pur!!! Es geht auch ohne großen Luxus!!! Wer hier nicht komplett runterfährt, dem ist nicht mehr zu helfen. Im Prinzip braucht man so wenig zum Leben: Essen, Trinken, Zimmer, Natur und Freunde. Herrliches Abendessen und ausgiebiges Frühstück am nächsten Morgen. Vorher der erste Sprung ins Meer, was für ein natürlicher Luxus!!! Erst am nächsten Spätnachmittag der erste Gang zum fast leeren Marmara Beach, wo ich das Alleinsein in vollen Zügen genieße. Wieder einer dieser perfekten Momente!!! Genauso am nächsten Stätnachmittag, als ich endlich Tilman in der ‚Taverne Livaniana‘ besuche und mich dort sofort sauwohl und heimisch fühle. Nicht unerwähnt bleiben soll Theos Schafschurfete mit nächtlicher Schießeinlage und Yorgos Fije(=hau ab)-Rufen direkt vor der Tür. Da wird klar, dass man sich mitten in der wilden rauen Sfakia befindet. Am nächsten Tag fahren wir gegen halbdrei mit Nikos nach Livaniana und machen die klassische Wanderung durch die Aradenaschlucht zum Marmara Beach und zurück nach Likos. Am 21. nehmen wir die Mittagsfähre von Loutro nach Hora Sfakia.
Womit der dritte Teil dieses Urlaubs eingeläutet wäre: die letzten Tage in Agios Pavlos. Hier trifft uns der Kulturschockhammer!!! Zu voll, zu laut, too busy busy!. Ich verziehe mich sofort für zwei Sunden auf den Felsen. Erst als wir bei Stelios in seiner Taverne ‚Apanemia‘ sitzen, kommen wir ein wenig mit diesem Wechsel klar. Danach sitzen wir noch mit Antonis, unserem Öl-, Raki-, Honig-, Wein- und Teeliferant, zusammen, der bei der griechischen Version von ‚Bauer sucht Frau‘ mitmacht. Hier ein Link zu einem YouTube-Video: http://www.youtube.com/watch?v=P95QwVtSgwc. Drei Tage später werden wir uns im ‚Apothiki‘ von Adoni in Triopetra die Vorstellung der zehn Kandidaten in ‚Alpha TV‘ anschauen. Hamma!!! Eventuell werde ich dazu einen Extrapost in diesen Blog stellen. Im ‚Agios Pavlos Hotel‘ ist ein wenig grunderneuert worden, auch mit negativen Erscheinungen: überall Überwachungskameras. Ansonsten wunderbare Tage am Felsen, wo höchstens Martina manchmal auftaucht. Zwischendurch schauen wir uns auf Adonis Rat die nagelneuen Studios ‚Notos‘ seines Freundes Yannis in Triopetra an und buchen zusammen mit Tillmanns direkt zwei für die letzten Urlaubstage im September. Abends essen wir immer im Wechsel bei Stelios im ‚Apanemia‘ oder bei Adonis im ‚Apothiki‘, beides in Triopetra, nur einmal in Agios Pavlos, weil Ines und Thomas mit dem Auto unterwegs sind. So vergehen die letzten Urlaubstage.

Hallo zusammen, in diesem Kretablog darf der Südwesten der Insel, vor allem die Sfakia um die Lefka Ori (die Weißen Berge) nicht fehlen. Hier, so sagen die meisten Insider, schlägt das Herz Kretas (siehe auch den Post ‚Pachnesbesteigung‘). Die meisten Kreterurlauber kennen die Südwestküste nur von der Transferfähre von Agia Roumeli aus über Loutro nach Hora Sfakia, nachdem sie die Samaria-Schlucht durchquert haben und in die Hotels in den Norden zurückkehren. Seit 1994 und dem ersten Urlaub im ‚To Akrogiali‘ am Likos Beach zwei Buchten westlich von Loutro sind meine Frau und ich wenigstens einmal im Jahr bei unseren griechischen Freunden, der Familie Manousoudakis. Von hier aus sind Wanderungen auf dem E4, zum Marmarabeach, in die Aradenaschlucht, nach Livaniana, Anopolis, in die Weißen Berge, nach Loutro und vieles mehr möglich. Hier der Link für mein passendes Webalbum: http://picasaweb.google.com/watson.bayerl/LikosUndDieSfakia.
Dieses Bild ist leider nicht mehr aktuell. Ich werde ein aktuelleres reinstellen vom Juni 2009 mit dem neuen Anbau und der neuen Terrasse. Auch das Webalbum werde ich auf den neusten Stand bringen.

Etwas zur Sfakia im Allgemeinen: wie oben schon erwähnt den meisten Touris aus dem All-inclusive-Norden, die stundenlang durch die Samaria-Schlucht gegangen sind, bekannt als Fährrückfahrtkulisse von Agia Roumeli über Loutro nach Hora Sfakia: gebirgig, wild, unzugänglich, verschlossen, rauh, verlassen. Auf den ersten Blick eine abweisende eintönige Landschaft, die scheinbar ebensolche Menschen hervorgebracht hat. Erst wenn man sich wirklich mit viel Ausdauer und Geduld und Offenheit auf diesen ganz speziellen Charakter der Landschaft und Menschen eingelassen hat, kann man eventuell die wirkliche Sfakia und die echten Sfakioten erleben: kristallklar, rein, herzlich, direkt!!! (Siehe auch den Post ‚Pachnesbesteigung‘; darin der Versuch, dieses ganz spezielle Sfakiagefühl in Worte zu fassen). Ein andere Möglichkeit, dieses Gefühl unter Umständen zu erleben, ist die Wanderung vom Marmara Beach durch die Aradena-Schlucht bis zur Brücke oder umgekehrt, mit anderen Worten vom kristallklaren Wassergebirge zum ebenso klaren Steinmeer, wo man das Rauschen der Berge hört. So lässt man Schritt für Schritt die Zivilisation hinter sich und steigt so lange in die Höhe, bis man nur noch in die Tiefe blicken kann. Die Frage ist nur: wie weit kann ich die Zivilisation hinter mich lassen, ohne dabei zu verwildern, d.h. an die Natur zurückzufallen (siehe Conrads Roman ‚Herz der Finsternis‘ oder die moderne Verfilmung ‚Apokalypse Now‘ von Coppola)? In dieser gewaltigen Echolandschaft kann das ganz schnell gehen, weil man auf einmal jede Menge Zeit hat (siga-siga = langsam-langsam), vor allem für sich selbst, und weil dadurch ganz plötzlich längst Vergangenes, Verschwundenes, Vergessenes, Verdrängtes wieder auftauchen, dem man sich stellen muss, ob man will oder nicht. Dieses Aufarbeiten kann reinigend wirken, aber auch zerstörerisch sein. Mit anderen Worten gerade hier in dieser scheinbar monotonen Einöde steckt jede Menge pures sinn(en)volles Leben!!! Man sollte all seine Sinne schärfen und sich auf das Wesentliche konzentrieren: Augen, Ohren, Nase, Hände und Zunge. Hier ein passendes Video zur Sfakia: http://www.youtube.com/watch#!v=uo9ybsJC4dk

Vom 11.-16. 09 zusammen mit Thomas und Ines bei der befreundeten Manousoudakis Familie am Likos Beach gewesen. Hierzu ein passendes Video: http://www.youtube.com/watch?v=7etOxFjrNdQ. Mittlerweile hat die Familie auch eine Internetverbindung. Hier noch ein Link zu einer tollen Webseite rund um Loutro: http://loutro.net/. Hinter beidem steckt derselbe Name: Manolis Giomakis. Von ihm stammt auch diese Bildcollage:

So der isländische Vulkan will, werden wir am 23. Mai 2010 nach Kreta abheben und die ersten sechs Tage bei Yorgos und seiner Familie verbringen. Außerdem ist für den 20. ein neuer Generalstreik angekündigt worden. Hoffentlich wird alles klappen!!!

Hat alles bestens geklappt! Ganz tolle sechs Lykos-Tage erlebt! Pavlos, der älteste Sohn, gibt sich als neuer Chef die größte Mühe und bringt frischen Schwung ins ‚To Akrogiali‘! Er macht wirklich einen sehr guten Job! Um ihn und seine Familie dabei zu unterstützen, habe ich in Facebook eine Gruppe gegündet, und zwar mit dem Namen ‚Akrogialikos‘. Einfach mal reinschauen und wenns gefällt Mitglied werden! Würd mich freuen! Hierzu der passende Link: http://groups.to/akrogialikos/

Mit der Besteigung des Pachnes (mit 2453m der zweithöchste Berg Kretas, nur der Psiloritis ist ein Meter höher) ist wieder mal ein ganz ganz großer Traum in Erfüllung gegangen. Seit dem ersten Eintauchen (1994 erster Urlaub bei Jorgos am Likosbeach in seiner ersten Saison) in den wilden Westen Kretas, der Sfakia, und dem ersten Sehen der Weißen Berge (Lefka Ori, White Mountains) ist sofort sonnenklar gewesen, irgendwann in diese ganz besondere Gebirgswelt zu steigen. Durch Zufall hatte ich von Otto im Kreta-Forum erfahren, dass der Fahrer, der die Schulkinder morgens am Likosbeach abholt und zum Schulbus nach Anopoli hochfährt, auch bis in die Nähe des Pachnes fahren würde. Jetzt endlich bot sich diese einmalige Chance! Kostas, Jorgos Sohn, hat den telefonischen Kontakt mit Nikos von Anopoli hergestellt und den Transferpreis erfragt. Nach zweimaligem Verschieben wegen schlechten Wetters hatten wir uns darauf geeinigt, die Tour am 17.9.08 durchzuziehen.

(With the climbing on the Pachnes another dream came true! From the first view 1994 of the White Mountains (Lefka Ori) in the wild west of Crete, the Sfakia, it was totally clear to be one day in this unique mountain world. When I accidently heard from Otto, a friend of the German ‚Kreta-Forum‘ that Nikos from Anopoli who drives the children to the school bus would also drive near the Pachnes we planned to make the walking tour to the Pachnes. Kostas, Jorgos‘ son, telephoned with Nikos and got some information concerning the trip. We decided to make the tour 17th September 2008.)

Nach dem Aufstehen um 6.30 und Frühstück um 7.00 sind wir von Nikos mit seinem Pickup um 7.40 abgeholt und über Livaniana bis in seine Taverne in Anopoli gebracht worden. Nachdem er dann alle Schulkinder zum Schulbus gebracht hatte, konnte er uns die 18km nach Rousies zum Ende der Pachnesstraße (dirty road) in ca. 2000m Höhe bringen, wo wir ca. 9.30 ankamen und den Rücktransfer für 13.30 festlegten. Allein diese Anfahrt ist schon ein absoluter Kracher gewesen. Wir alle konnten es gar nicht so richtig glauben, jetzt zum ersten Mal inmitten dieser unwirklichen Mondlandschaft, in dieser unendlichen Höhenwüste zu stehen, natürlich etwas angespannt wegen der vielen Ungewissheiten: Würde alles gutgehen? Würde das Wetter halten? Und und und…. Nach anfänglicher etwas unübersichtlicher Wegführung wurde der Weg immer klarer sichtbar. Ziemlich schnell hatten wir unsere Regen- und Wanderjacken angezogen, pfiff der kalte Wind doch recht stark. Obwohl wir uns erst an die dünne Luft gewöhnen mussten und deshalb ganz langsam gingen, kamen wir schon nach ca. einer halben Stunde an die Linksabzweigung zum Pachnes. Kurz vorher war uns noch ein verwegener Edelsfakiote , den ich nach dem Pachnesweg fragte und der daraufhin bejahend nickte, mit geschultertem Gewehr entgegengekommen. Spätestens jetzt musste jedem klar geworden sein, dass wir uns hier in einer Ausnahmesituation in extremen Naturverhältnissen befanden, die äußerste Konzentration auf uns selbst und die Wetterbedingungen von uns abverlangen würde. Immer wieder schaute ich auf dem weiteren Anstieg nach oben, um den richtigen Weg und das passende Tempo bestimmen und das ständig wechselnde Wetter beobachten zu können, und nach unten auf die anderen Weggefährten, vor allem auf Martina und Ines, die aber noch einen stabilen Eindruck machten. So schlichen wir uns Meter für Meter, Windung für Windung aufwärts, bis wir endlich unser Ziel deutlich sehen konnten (der rechte Gipfel auf dem Foto). Immer wieder blieb auch Zeit für eine kurze Verschnaufspause, in der dann Fotos gemacht werden konnten, die jetzt teilweise hier zu sehen sind. Jetzt wussten wir, dass es nicht mehr weit sein würde bis zum Gipfel, den wir dann endlich kurz vor halbzwölf erreicht hatten. Was für ein tolles Feeling, in einer Reihe auf den Gipfel zuzugehen und gemeinsam auf dem Dach der Weißen Berge zu stehen: dem Pachnes (2453m)!!! Dieser Traum ist Wirklichkeit geworden!! Einfach überwältigend!!! Einer dieser ewigen Momente, die einem keiner mehr nehmen kann. Unsere ganz persönliche Mondlandung!!! Nach ein paar Fotos, Keksen und Schlückchen Wasser habe ich mein Tagebuch rausgeholt und alle unterschreiben lassen. Anschließend noch die Eintragung ins zufällig von Martina gefundene Gipfelbuch: „Zum ersten Mal in den Weißen Bergen und um 11.28 auf dem Gipfel des Pachnes!!!“

(About 7.45 Nikos picked us up at Likos and brought us after a short break in his taverna the 18km to Rousies, the end of the dirty road, more than 2000m high. We arrived there about 9.30 and arranged with Nikos to bring us back about 13.30. We couldn’t believe it to be now here in this moon landscape, for the first time, of course a little nervous because of so many open questions. After a short time we got used to the conditions and walked slowly slowly to the top where we stood about 11.30, of course totally proud of our personal moon landing.)

Gegen 12.00 machten wir uns wieder auf den Abstieg, der uns allen etwas leichter fiel als der Aufstieg. Bergwandern pur in einer grandiosen Zweitausenderwelt: den Weißen Bergen (Lefka Ori, White Mountains)! Was für ein einzigartiges Naturschauspiel mit diesen majestätischen Gipfeln als unvergängliche unverrückbare Kulisse und vier menschlichen Winzlingen als geduldete Akteure, sich dessen bewusst, dass hier die natürliche Rangfolge (zuerst kommt die Natur und dann ganz lange gar nichts mehr) noch stimmt und dass man sich ihr respektvoll unterordnen muss. Zugleich im Bewusstsein, das Privileg zu haben, all das erleben zu dürfen, die Sensibilität in sich zu spüren, all das mit seinen Sinnen aufsaugen zu können, und die körperliche Voraussetzung zu haben, all das aktiv erfahren zu können. Kurzum einer der ganz wenigen lichten Momente für die Ewigkeit, in dem man sich seiner wahren Natur, die es genauso wenig gibt wie die absolute Wahrheit, zumindest ein wenig annähern kann und somit wenigstens die Illusion einer eigenen Identität, eines sinnvollen Lebens in sich tragen darf. Ohne größeren Probleme erreichten wir just in time unseren Ausgangspunkt, wo uns Nikos ca.13.45 wieder abholte. Auf der Rückfahrt haben wir noch mitten in der Wildnis drei zersprengte entkräftete Wanderer auf die Tragefläche aufspringen lassen, die anscheinend nicht den nötigen Respekt vor den Weißen Bergen aufgebracht hatten. Zum Abschluss sind wir dann noch bei Nikos in seiner gleichnamigen Kneipe auf eine kräftige Brotzeit eingekehrt, bevor er uns gegen 16.30 wieder nach Likos runtergebracht hat. Auf Wiedersehen Weiße Berge!!!

(About 12.00 we went back. It was much easier to walk and we could enjoy pretty much more the White Mountains. What an incredible nature spectacle starring the twothousanders with four invisible human beings knowing that in this area the nature hierarchy is still okay: at first is the nature and then long long nothing else! Besides you have to show the necessary respect for this

hierarchy. We were so happy and thankful to have the privilege for making together this unforgettable experience. One of these very special moments in life you will have eternally in your heart!!! We reached the starting point just in time, Nikos brought us to his lovely taverna for having a strong second breakfast and drove us back to Likos at 16.30. Goodbye White Mountains! See you again for sure!)