Prism-Affäre: „Stoppen Sie das, Mister Obama!“ | Kultur | ZEIT ONLINE.

Der große Wissenschaftler Noam Chomsky über den amerikanischen Überwachungsskandal und die Angst des Staates vor dem Bürger.

Der amerikanische Linguistik-Professor Noam Chomsky im August 2010 in Peking

Der amerikanische Linguistik-Professor Noam Chomsky im August 2010 in Peking

Eine halbe Stunde bevor Noam Chomsky eintrifft, sind im ehemaligen Bonner Bundestagsgebäude nur noch Stehplätze frei. Eingeladen hat die Deutsche Welle, die ihren 50. Geburtstag feiert und (auch) aus diesem Anlass einen internationalen Kongress ausrichtet: „Die Zukunft des Wachstums und die Medien„. Chomsky ist der Star der Veranstaltung. Nach seiner Rede kommt es zu tumultartigen Szenen. Kongressteilnehmer stürmen mit Kameras auf ihn zu, andere bedrängen ihn mit Autogrammwünschen. Chomsky muss von Bodyguards geschützt werden. Wir treffen ihn in einem ruhigen Nebenraum.

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